Kokosnuß „Kalati“ (Bestseller!)

18,90  / kg

Kalati – leicht reife bis halbreife Kokosnuß
Perfekte Reifestufe für den Export: Maximaler Trinkgenuß und viel Fruchtfleisch, das sich meist  noch relativ leicht herauslösen läßt. Das Kokosnußwasser schmeckt erfrischend süß und ist das perfekte Getränk nicht nur für Sportler! Nach dem Trinken ergibt das Fruchtfleisch nochmal eine kleine Mahlzeit – somit ist die Kokosnuß sehr ergiebig. Schütteltest: Man hört das Wasser in der Kokosnuss, allerdings nur wenig, da noch recht viel davon enthalten ist.

Kategorie:

Beschreibung

Allgemeiner Hinweis: Gewicht & Lagerung
Die Kokosnüsse werden geschält, ohne Fasermantel verschickt und wiegen 400 bis 800 Gramm pro Stück.
Sie sollten bei Ankunft im Kühlschrank aufbewahrt und schnell verbraucht werden.

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Reifestufen (grundsätzliche Info zu allen angebotenen Kokosnüssen)
In Sri Lanka unterscheiden wir bei Kokosnüssen 7 Reifestufen:

1. Unreife Kokosnuß – Tambili
So werden die orangen Königskokosnüsse bevorzugt geerntet und angeboten. Oft gibt es sie aber auch etwas reifer. So ist immer für jeden Geschmack etwas dabei. Die Einheimischen glauben allerdings, das die unreife Kokosnuß die noch gar kein Fruchtfleisch enthält sehr gesund sei. Sie ist randvoll mit oftmals leicht salzigem Kokoswasser und läßt sich sehr leicht aufschneiden, da die Schale noch kaum ausgebildet ist und beim Öffnen spritzt das Wasser sogar heraus, da es unter gewaltigem Druck steht. Schälen läßt sich diese reine Trink-Kokosnuss nicht.

Lagerung: Gekühlt etwa eine Woche haltbar.

Schütteltest: Kein Geräusch, da vollständig gefüllt mit Wasser.

2. Kurumba – junge Kokosnuß
So werden die Kokosnüsse in Sri Lanka meist zum Trinken angeboten. Das Kokoswasser ist leicht süßlich bis zuckersüß und das Fruchtfleisch 1-3 mm stark. Es läßt sich sehr leicht auslöffeln. Die optimale Erfrischung am Straßenrand ;-)
Allerdings können wir nur solche Exemplare verschicken, deren Schale bereits ausgebildet ist. Zu junge Kokosnüsse lassen sich nicht schälen. Weichere Exemplare können beim Transport aufplatzen und werden deshalb nur auf usdrücklichen Wunsch von uns verschickt (auf eigenes Risiko).

Probleme mit Schimmel
Falls die Kokosnüsse bei Ankunft Außen bereits leicht Schimmel aufweisen bitte sofort abwaschen/mit einem Tuch abwischen und direkt im Kühlschrank lagern. Dann breitet sich der Schimmel nicht weiter aus und die Kokosnüsse halten sich im Kühlschrank bis zu max. einer Woche. Der Schimmel entsteht dann wenn das Paket im Inneren zu viel Feuchtigkeit aufweist. Auch die Kombination mit Passionsfrüchten oder Stachelannone könnten negative Auswirkungen haben auf die Kokosnüsse, da diese Früchte oft viel Flüssigkeit verlieren während der Reifung im Paket. Wir sind für jeden Hinweis dankbar.
Der Schimmel beeinträchtigt die Qualität nicht – solltest Du Probleme damit haben, dann bestelle lieber etwas reifere Kokosnüsse. Diese sind weniger anfällig für Schimmel oder Transportschäden, da die innere Schale bereits härter ist.

Lagerung: SOFORT im Kühlschrank lagern und innerhalb von 3-4 Tagen verbrauchen.

Schütteltest: Kaum ein Geräusch, da fast vollständig gefüllt mit Wasser.

3. Kalati – junge Kokosnuß 
Perfekte Reifestufe für den Export: Maximaler Trinkgenuß und viel Fruchtfleisch, das sich noch relativ leicht herauslösen läßt. Wir versuchen die Reife so zu wählen, das man das Fruchtfleisch noch mit einem stabilen Löffel herausbekommt – es kann aber sein, das man ab und an ein Messer benötigt um es herauszulösen.
Das Kokoswasser schmeckt erfrischend süß oder leicht prickelnd und ist das perfekte Getränk nicht nur für Sportler!
Nach dem Trinken ergibt das Fruchtfleisch nochmal eine komplette Mahlzeit – somit ist diese Kokosnuß sehr ergiebig. Keinerlei Probleme beim Transport, da die Schale bereits hart genug ist.

Lagerung: SOFORT im Kühlschrank lagern und innerhalb von max. einer Woche verbrauchen.

Schütteltest: Man hört das Wasser bereits in der Kokosnuss, allerdings nur wenig, da noch recht viel davon enthalten ist.

4. Pol – halbreif (auch Kalati-Pol genannt)
die perfekte Kokosnuß für „Sambole“ bzw. Salate auf der Basis von Kokosnussraspeln. Natürlich kann man das Wasser auch trinken, viel ist aber nicht enthalten.
Der Geschmack des Kokoswassers ist bereits etwas gegoren und erinnert an Limonade mit Kohlensäure ;-)

Lagerung: Gekühlt etwa 1-2 Wochen haltbar.

Schütteltest: Man hört das Wasser in der Kokosnuß „herumplätschern“

5. Pol – Reife Kokosnuß
Die perfekte Kokosnuß für alle Gerichte, bei denen Kokosnussmilch gebraucht wird.
Irgendwann fällt die fast trockene Kokosnuß, die nur noch einen kleinen Schluck Wasser enthält von der Palme.
Diese Kokosnüsse sind perfekt zur Herstellung von Öl und schmecken auch besonders süßlich.
Sie lassen sich sehr lange lagern, wobei das Wasser irgendwann verdunstet und das Fruchtfleisch fester wird.

Lagerung: Gekühlt etwa 1-2 Wochen haltbar.

Schütteltest: Man hört das Wasser deutlich in der Kokosnuß, da Sie nur noch etwa halbvoll ist.

6. Palepi – gekeimte Kokosnuß
Hier ist nur der Keim im Inneren der Kokosnuß interessant. Das Fruchtfleisch ist nur noch halb so dick, da es den Keim inzwischen genährt hat. Man kann die Kokosnuß aufschlagen und den Keim essen. Hier handelt es sich im Grunde genommen um eine sehr junge Kokosnuß-Pflanze, die oftmals schon erste kleine Wurzeln hat. Auf den Kokosnuß-Plantagen fallen immer mal wieder Kokosnüsse unbeachtet herunter und beginnen zu keimen. Diese werden eingesammelt, geöffnet und dann werden die Keime als Delikatesse angeboten. Man nennt Sie „Palepi“

Lagerung: SOFORT im Kühlschrank lagern und innerhalb von 3-4 Tagen verbrauchen.

Test: Man sieht den Keim oben aus einem der Löcher herauskommen.

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Grundsätzliche Info: Was müssen wir beim Schälen beachten?
Der entscheidene Punkt ist das die innere Kern-Schale der Kokosnuß bereits hart sein muß. Nur wenn diese bereits gut ausgebildet ist, kann die Nuß geschält werden, ohne das Sie aufplatzt oder beim Transport beschädigt werden kann. Im allgemeinen gilt: Je jünger die Kokosnuß, desto weniger Fasermantel kann man entfernen ohne die Nuß zu beschädigen bzw. den sicheren Transport zu gefährden. Wichtig dabei ist das der obere Teil der Nuß – dort wo die drei „Augen“ sich befinden, nicht komplett vom Fasermantel befreit wird. Denn hier ist die Kokosnußschale am dünnsten und hier kann man Sie auch leicht öffnen. Eines der drei Augen ist noch weich und kann leicht mit einem Messer geöffnet werden. Hier besteht auch die Gefahr das die Kokosnuß beschädigt wird und deshalb belassen wir beim schälen den Fassermantel über den drei „Augen“ als Schutz.

Die Königskokosnuß hat den Vorteil das die innere Kern-Schale sich früher ausbildet als bei einer normalen Kokosnuß. Somit ist Sie perfekt geeignet, da man selbst eine junge bis halbreife Kokosnuß bereits ohne Probleme schälen kann.

*Wir haben einen kleinen Nachteil – es dürfen nur die orangen Königskokosnüsse exportiert werden. Wenn wir die Königskokosnuß aber komplett schälen, dann können wir bei der Kontrolle am Flughafen nicht mehr beweisen, das es sich um Königskokosnüsse und nicht etwa um ganz normale grüne Kokosnüsse handelt. Wir lassen also einfach einen ganz kleinen Teil der orangenen Schale dran. Das ist unsere „Haifischflosse“ und leider müßt Ihr die gewichtsmäßig mitbezahlen;-).  Sind aber nur ein paar Gramm…

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